Mehr Sicherheit im Radverkehr!
Der ADFC Baden-Württemberg diskutierte mit der Landtagsfraktion GRÜNE über notwendige Verbesserungen im Radverkehr, um mehr Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erreichen.
Am 20. Mai diskutierte der ADFC Baden-Württemberg vor dem Hintergrund der ADFC Kampagne „Das Rad kommt – mit Sicherheit!“ mit den Landtagsabgeordneten Oliver Hildenbrand und Hermino Katzenstein sowie Germaine Knoll-Merritt (parlamentarische Beraterin Innenpolitik) und Werner Korn (parlamentarischer Berater Verkehr) Maßnahmen für einen sicheren Radverkehr.
Dabei wurden mit den GRÜNEN insbesondere zwei Themen im Verantwortungsbereich des Innenministeriums vertieft:
- Durchsetzung des geltenden Rechts
Geschwindigkeitskontrollen, Überwachung von Überholabständen und konsequentes Vorgehen gegen Falschparker tragen schnell und einfach zu mehr Sicherheit für Radfahrende und Fußgänger*innen bei.
- Analyse von Unfallursachen
Nur wer die Ursachen von Fahrradunfällen kennt, kann sie verhindern. Eine zentrale Fahrradunfallermittlungsgruppe mit wissenschaftlicher Begleitung liefert Erkenntnisse zu Unfallursachen und wie sie vermieden werden.
Für den ADFC Baden-Württemberg hat die Vision Zero – also keine Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr – oberste Priorität. Dafür wurden sechs Forderungen für mehr Radverkehrssicherheit formuliert, die Platz im entstehenden Verkehrssicherheitspakt finden sollen. Die Forderungen umfassen u.a. die konsequente Anwendung bestehender Regelungen durch verstärkte Kontrollen, die Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit und die Schaffung eines durchgehenden und sicheren Radnetzes.
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